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Geschichte 

Geschichte der Fränkischen Schweiz

 

Die Fränkische Schweiz ist eine der ältesten und beliebtesten Urlaubsregionen Deutschlands. Ihr besonderer, einmaliger Reiz liegt in der klein strukturierten, bäuerlich geprägten Naturlandschaft, durch die sich romantisch anmutige Tallandschaften mit majestätischen Burgen und Ruinen schlängeln. Idyllische, kleine Dörfer mit schmucken Fachwerkhäusern säumen den Weg der Wanderer und Radfahrer. Kulturinteressierte finden reiche Schätze in der Basilika Gößweinstein, dem Fränkische Schweiz - Museum in Tüchersfeld oder auf Schloss Greifenstein im Leinleitertal. Auch der aktive Urlauber findet zahlreiche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Ob Fliegen auf Burg Feuerstein, Golfen in Thurnau, Kanndorf und Pottenstein, Kajak-Fahren auf der Wiesent, Fliegenfischen oder Klettern, oder der Besuch der drei Freizeitparks; dem Unternehmungsgeist sind (fast) keine Grenzen gesetzt. Ein besonderes Schmankerl bietet sich geologisch interessierten Gästen in Form der über tausend Höhlen. Natürlich kann man aus Naturschutzgründen nicht alle besuchen, aber die Sophien-, Teufels- und Binghöhle entschädigen reichlich dafür. Kommen Sie zu uns, genießen Sie fränkische Gastlichkeit zu vernünftigen Preisen, Erleben und Staunen Sie über den "Schlupfwinkel deutschen Gemütes".

 

 

 

Als romantisches "Land der Burgen, Höhlenund Mühlen" ist die Fränkische Schweiz in den letzten 200 Jahren immer und zurecht gesehen worden. "Entdeckt" wurde die Gegend 1774 mit der Veröffentlichung eines spektakulären Höhlenbuches vom Uttenreuther Pfarrer Friedrich Esper. In den folgenden Jahren kamen zuerst zahlreiche Forscher und entdeckten sensationelle Funde in unseren unzähligen Höhlen. Später dann, als der Name des "Muggendorfer Gebürg" - so hieß die Gegend noch bis 1807, in Fachkreisen ein Begriff war, durchstreiften prominente Künstler und Schriftsteller wie J. W. von Goethe, Ludwig Richter, Jean Paul und Ernst Moritz Arndt die Gegend. Ihre Berichte, vor allem die Reisebeschreibung Tiecks und Wackenroders mehrten den guten Ruf unseres Landstriches, lockten weitere zahllose Gäste aus nah und fern an und begründeten damit den Tourismus in der Fränkischen Schweiz. Mittlerweile zählt die Region jährlich rund 1,5 Millionen Übernachtungen und rund eine Million Tagesgäste. Trotzdem ist die "Fränkische" nicht überlaufen, im Gegenteil: bedingt durch die verwinkelten geografischen Verhältnisse "verteilen" sich unsere Gäste auf viele hundert (genau 742) typisch fränkische Ortschaften. Vor allem für Wanderer sind die Verhältnisse "paradiesisch". Rund 4 000 Kilometer Wanderwege garantieren höchsten Naturgenuss und führen in unberührte Landstriche, die man nicht mit dem Auto erreichen kann.Das ca. 2000 Quadratkilometer große Gebiet zeichnet sich überhaupt durch seinen sprichwörtlich "ländlichen Charakter" aus. Die größten Städte sindForchheim mit ca. 30.000 Einwohnern und Pegnitz mit etwas mehr als 15.000 Einwohnern, der Rest sind mehrheitlich Dörfer und Städte zwischen 50 und einigen Hundert Einwohnern. Dorfcharakter überall im Städtedreieck Bamberg- Bayreuth - Nürnberg.

Ein unterhaltsamer Vergnügungsreigen mit zahlreichen Dorffesten, Kirchweihen und traditionellen Veranstaltungen, spiegeln das Brauchtum wieder. Natürlich gibt es auch hierzu eine Reihe preiswerter Pauschalangebote. Die Bauernmärkte und Betriebe mit Direktvermarktung heimischer landwirtschaftlicher Produkte, bieten fast das ganze Jahr über, Köstlichkeiten für Augen und Gaumen an. Nicht zuletzt ist die Fränkische Schweiz als größtes zusammenhängendes Süßkirschenanbaugebiet Europas bekannt - ein idealer Nährboden für die über 200 Schnapsbrenner allein im Landkreis Forchheim. Allerdings soll auch nicht vergessen werden zu erwähnen, dass es in der "Fränkischen" die weltweit größte Dichte (73) an Brauereien gibt, die zum Teil seit Jahrhunderten, süffiges "flüssiges Brot" brauen und meist nur im eigenen Gasthof anbieten.

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